Werbung / In letzter Zeit beschäftige ich mich immer mehr mit mir selbst – was (und wer) tut mir gut, wie kann ich besser werden, in einigen Lebensbereichen mehr schaffen und was kann ich vielleicht guten Gewissens auch aus meinem Leben streichen um so insgesamt gelassener zu werden? Gerade weil ich neben meinem Studium auch noch andere Dinge tue, die viel Zeit und Organisation in Anspruch nehmen sind für mich Planung, Routinen und To-Do-Listen unerlässlich! Da ich weiß, dass es vielen von euch auch so geht möchte ich eine kleine #planwithjule-Reihe hier auf dem Blog starten, und beginne dafür mit meiner Abendroutine, die mich seit einiger Zeit in meinem Studium begleitet. Schonmal kurz vorweg ein kleiner Disclaimer: Ich werde euch in diesem Beitrag einige Produkte vorstellen, die ich unter anderem auch im Rahmen einer Kooperation testen durfte (deswegen steht da auch Werbung am Anfang). Das werde ich für euch natürlich deutlich kenntlich machen, und wie immer gilt: Ich sage euch meine ehrliche Meinung und möchte euch Inspiration bieten. Und jetzt: Viel Spaß beim Lesen! Hier kommt Ihr zum Beitrag über meine Morgenroutine.
Irgendwie beginnt ein richtig guter und produktiver Tag für mich schon am Abend vorher – war der Abend gut, wird die Nacht entspannend und der nächste Tag damit umso besser (so zumindest die Theorie), denn Vorbereitung und genug Schlaf sind für mich das A und O. Daher habe ich mir eine kleine Abendroutine geschaffen, die mir hilft den nächsten Tag – sei es im Studium, bei meiner „Selbstständigkeit“ oder privat – möglichst effektiv und motiviert zu starten, und die ich je nach meinen Bedürfnissen gerne auch etwas anpasse oder gegebenenfalls auch mal abkürze.
#loveyourself – und liebe Deine Haut!
Ich habe super lange unterschätzt, wie gut ein bisschen selfcare tun kann – ein Bad mit einem guten Buch, die zweite Tasse Kaffee oder auch mich ein bisschen um mein Äußeres kümmern. Wahre Schönheit kommt von innen – aber obwohl ich mich auch ungeschminkt gern mag finde ich es so entspannend, mich früh meinem Make-Up zu widmen und mich dementsprechend abends auch wieder ordentlich abzuschminken und mich um meine Haut zu kümmern, schließlich begleitet sie mich ein ganzes Leben und verdient eine angemessene Pflege. Fühle ich mich wohl in meiner Haut fällt es mir direkt viel leichter, selbstbewusst zu sein und durchzustarten, daher gehört die Hautpflege mittlerweile ganz fest zu meiner abendlichen Routine.
Step 1: Skin first – Make Up second! Daher muss am Abend natürlich auch alles wieder runter. Wie Ihr vielleicht wisst, ist mir Nachhaltigkeit im Alltag und der Umstieg auf Naturkosmetik sehr wichtig, und ich versuche nach und nach gewisse Dinge umzustellen um weniger Müll zu produzieren. Daher habe ich gerade im Bereich Abschminken nach einer nachhaltigeren Alternative als Waschgel und ggf. Wattepad gesucht und bin bei meiner Recherche auf die Marke bambusliebe gestoßen, die mir netterweise eine Packung Ihrer waschbaren Abschminkpads kostenlos zum Testen zugeschickt haben.
Zu den Reinigungspads: In einer Packung befinden sich 7 Pads, die man (Vorder- und Rückseite) zwei Wochen lang benutzen kann. Sie werden in Deutschland hergestellt, können immer wieder verwendet werden und kommen ohne ein zusätzliches Waschgel aus, sodass man am Ende nicht nur die Einweg-Wattepads einspart, sondern auch die Plastikverpackung für ein Waschgel, Lotion usw. Was mir ebenfalls sehr positiv aufgefallen ist, war die Verpackung: Für den Versand wurde lediglich (recycelte) Pappe und kein Plastik verwendet.
Ob das Abschminken damit funktioniert? Definitiv! Ich war ja wirklich skeptisch, ob man damit alles runterbekommt bin aber echt total begeistert. Make-Up, Wimperntusche und Co gehen ohne Probleme nur mit warmem Wasser runter (wasserfest konnte ich nicht ausprobieren, da ich sowas nie benutze). Ich empfehle euch allerdings, die Pads vor der ersten Verwendung zu waschen (einen Wäschesack gibt es sogar noch dazu), denn ansonsten fusseln sie leicht bei der ersten Anwendung, wie ich feststellen musste (steht aber auch extra dabei – wer Lesen kann ist klar im Vorteil). Und die Pads sahen nach dem Waschen tatsächlich wieder aus wie neu – keine Rückstände von Mascara oder Make-Up zu finden. Ganz klare Empfehlung meinerseits und eine tolle Marke, die ich gerne unterstütze.
An manchen Tagen brauche ich aber auch mal ein bisschen mehr, daher möchte ich euch jetzt noch eine andere Marke vorstellen, die cruelty-free ist und damit garantiert auf Tierversuche verzichtet:
STEP 2: Some days need to be special – skincerely yours. Diese Marke habe ich im Zuge einer super tollen Kooperation kennen und lieben gelernt, und möchte ich euch die „night routine“ (bestehend aus vier Produkten) vorstellen, die ich mir an zwei Tagen pro Woche wenn ich etwas mehr Zeit habe gönne und sehr genieße.
Zur Marke: Die Produkte von Skincerely yours (habe euch hier die Seite verlinkt!) sind zwar keine zertifizierte Naturkosmetik, es wird aber sehr auf die Inhaltsstoffe geachtet: Es werden keine Silikone, Parabene oder Mineralöle verarbeitet, außerdem wird auf Duft-, Farb- und Konservierungsstoffe verzichtet, ebenso auf Palmöl und Mikroplastik. Alle Produkte sind vegan und tierversuchsfrei und werden außerdem in Deutschland hergestellt – alles Punkte, die mir persönlich bei Kosmetik sehr wichtig sind! Unter dem Motto „Wir lieben Deine Haut!“ gibt es aktuell vier aufeinander abgestimmte Produkte, die ich euch hier vorstellen möchte.
- ‚Splash it off‘ Cleanser: Der erste Schritt in der #nighttimeroutine ist ein Cleanser, mit dem Ihr eure Haut von Talg, Schmutz und Make-Up befreien könnt, was ich manchmal zusätzlich zu dem Reinigungspad super angenehm finde. Ihr bekommt mit dem Cleanser auch Mascara und Co sanft entfernt, ohne dass die Haut austrocknet.
- ‚Get the Glow‘ Toner: Schritt 2 ist ein Fruchtsäure-Peeling, dass durch einen PH-Wert von 3,1 abgestorbene Hautschüppchen entfernt und die Zellerneuerung anregt, ohne dabei (wie viele Peelings) Mikroplastik zu enthalten. Anfangs hat es immer leicht gekribbelt (aber super angenehm!) ohne dass ich das Gefühl hatte meine Haut sehr zu reizen. Ganz wichtig: Am nächsten Tag Sonnenschutz im Gesicht verwenden (nicht nur Tagescreme mit Lichtschutzfaktor, sondern wirklich Sonnencreme – gibt auch richtig gute fürs Gesicht)!
- ‚Make it even‘ Serum: Wenn ich mir etwas Gutes tun will gehört ein Serum zu meiner Abendroutine immer dazu. Dieses hier ist nicht nur feuchtigkeitsspendend, sondern kann Dank Niacinamiden und Hyaluronsäure auch das Hautbild verfeinern (letzteres kann ich nur schwer beurteilen, da ich aktuell keine großen Probleme mit Unreinheiten und Co habe).
- ‚Do the Dewy‘ Cream: Eine Nachtcreme gehört immer zu meiner Routine dazu – je reichhaltiger desto besser, daher mag ich diese hier wirklich super gerne! Sie hinterlässt ein angenehm gepflegtes Gefühl ohne Spannen auf der Haut, allerdings würde ich persönlich sie wirklich nur als Nachtcreme verwenden, da ich für den Tag lieber etwas Mattierendes habe.
Alle Produkte haben keinen aggressiven „Eigenduft“, sondern riechen nur ganz dezent nach Pflege, was ich persönlich sehr gerne mag, da eben auf alles verzichtet wird, was man nicht braucht. Ich vertrage alle Produkte sehr gut (obwohl ich in letzter Zeit was sowas angeht irgendwie viel sensibler geworden bin als ich es früher war) und kann ich alles wirklich empfehlen. Preislich liegen die Sachen hier alle im höherpreisigen Bereich, das ist mir bewusst. Allerdings habe ich festgestellt, dass es kaum möglich ist im Drogeriepreis-Bereich Marken zu finden, bei denen irgendwie alles passt (Inhaltsstoffe, kein Palmöl, cruelty free, vegan und funktionieren sollte es am Ende bestenfalls auch noch), sodass man – wenn man darauf Wert legt – grundsätzlich mehr zahlen muss, als es einem vielleicht lieb ist. Natürlich muss am Ende jeder selbst entscheiden, worauf er Wert legt und was bei Produkten für einen selbst wichtig ist; ich wollte euch aber gerne eine Marke vorstellen, die für mich wirklich nah an perfekt ran kommt und mit der ich bisher gute Erfahrungen gemacht habe. Und falls Ihr auch gerne das ein oder andere Testen wollt könnt Ihr über diesen Link mit „Juleunddiemedizin20“ sogar 20% auf eure Bestellung sparen (ich profitiere davon nicht!). Außerdem könnt Ihr auf meinem Instagram-Kanal eine gesamte Pflege-Routine im Wert von knapp 100€ gewinnen – hier kommt Ihr zu meinem Account!
Step 3: A smile is the prettiest things you can wear – daher das Zähne putzen nicht vergessen, hehe. Das mache ich meistens zwischen Serum und Eincremen, da meine Seren immer ein Weilchen brauchen und ich so die Wartezeit überbrücken kann – Effektivität und so. Bevor ich mich dann auf ins Schlafzimmer mache gibts außerdem noch eine Lippenpflege (Tipps für plastikfreie Lippenpflege sind in den Kommentaren herzlich willkommen!) und gelegentlich peele ich die Lippen auch gerne noch mit einem Kaffee-Peeling (das macht suuuuperweiche Lippen!).
Step 4: For every minute spent organizing an hour is earned. Besonders was die Wahl des Outfits angeht! Gerade weil ich weiß, dass ich nach dem Studium den ganzen Arbeitstag lang nur im Kasack herumlaufen werde möchte ich jetzt die Zeit im Studium nutzen, mich modetechnisch ein wenig auszuleben sodass es auch die Outfit-Auswahl in meine Abendroutine geschafft hat. Davor checke ich immer noch kurz das Wetter, weil ich eine kleine Frostbeule bin und nichts mehr hasse, als zu frieren. Und mal ehrlich: Abends bin ich nicht nur kreativer wenn es ums Outfit geht, sondern auch viel schneller als wenn ich das halbwach am nächsten Morgen tun müsste. So muss ich nämlich nur aufstehen und anziehen, nicht nachdenken. #nice Das Gleiche gilt für’s Essen: Wenn ich weiß, dass ich am nächsten Tag entweder in der Uni frühstücken oder Mittagspause machen möchte/muss, bereite ich mir immer abends (bzw. koche am Sonntag schon für ein paar Tage vor) alles soweit vor, dass ich es am nächsten Tag nur noch aus dem Kühlschrank holen und einpacken muss. Mein Tipp für ein Zwischendurch-Frühstück: Overnight Oats (wenn Ihr hier klickt kommt Ihr zu meiner ‚mealprep‘ Pinterest-Pinnnwand, da gibt’s ganz viel Inspo und Rezepte für Sachen die man leicht mitnehmen kann).
Step 5: Dream, Plan, Do! Oder in diesem Fall eher erst planen, dann träumen, dann machen. Dieser Teil meiner Abendroutine ist für mich tatsächlich besonders wichtig, um Studium und alles andere unter einen Hut zu bekommen und nichts zu vergessen. Also nehme ich mir abends immer die Zeit darüber nachzudenken, was am nächsten Tag alles ansteht (z.B. MiBi-Praktikum), was ich gerne erledigen würde (Blogpost schreiben, Bild machen, zum Sport fahren) und was dringend gemacht oder besorgt werden muss (Wocheneinkauf, Wäsche machen, Pharma lernen). Abends habe ich irgendwie immer einen viel besseren Blick auf den nächsten Tag und mir fallen Dinge viel schneller ein als wenn ich früh versuche herauszufinden, was ich heute eigentlich alles so schaffen muss. Außerdem ist früh die Motivation auch immer viel kleiner, irgendetwas mittel-wichtiges auf die Liste zu schreiben (ich habe nämlich den Drang, mich dann auch daran zu halten) und mir kommen manche Dinge dann auch gar nicht mehr soooo wichtig vor. Wie genau ich meine Listen schreibe und führe werde ich euch dann demnächst noch in einem separaten Beitrag erzählen!
Step 6: I planned to take over the world, but now I’m tired. Meistens ist es jetzt gegen 22.30 Uhr (außer gerade, denn irgendwie habe ich gerade einen kreativen Flow und möchte gerne trotz Müdigkeit diesen Post hier fertig schreiben, hihi) und ich liege eingekuschelt im Bett. Perfekt wäre meine Routine, wenn ich jetzt mein Handy weglegen und stattdessen noch ein paar Seiten lesen würde. Leider ist nichts im Leben perfekt und ich scrolle abends gerne noch ein wenig durch Instagram und schaue nebenbei ein Youtube-Video, auch wenn ich immer wieder versuche, mir das abzugewöhnen, weil Display-Licht ja angeblich den Schlaf stört. Allerdings schlafe ich aktuell ziemlich gut durch, daher ist der Anreiz auf das Handy zu verzichten zur Zeit noch zu klein. Aber ich werd’s weiter versuchen, und vielleicht kann ich diesen Teil des Posts ja irgendwann anpassen?
In diesem Sinne, schlaf gut und träumt süß Ihr Lieben! Und nicht vergessen:
Put yourself on top of your to-do-list!
Weil dieser Post so gut bei Euch ankam, habe ich die Serie fortgeführt und als Teil 2 meine Morgenroutine im Studium online gestellt. Schaut gerne bei diesem Beitrag vorbei, wenn Ihr wissen wollt wie ich meinen Morgen an einem ganz normalen Uni-Tag so gestalte!
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